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Qualitätsmanagement in den KiTas der Verbandsgemeinde Westliche Börde

Sich weiter entwickeln, über sich hinaus zu wachsen, Geborgenheit, Vertrauen und ein stabiles Umfeld um sich zu entwickeln, sind einige Kernpunkte für die gesunde Entwicklung eines jeden Kindes.

Um die Qualität in den 7 Kindertagesstätten der Verbandsgemeinde Westliche Börde zu sichern, haben die Leiter*innen der Einrichtungen, die Beraterin Kerstin Hofestädt sowie Hauptamtsleiterin Nicole Schliebener im Jahr 2015 begonnen, ein Handbuch für das Qualitätsmanagement zu erarbeiten.

Qualitätsmanagement Kindertagesstätten Verbandsgemeinde Westliche Börde
Qualitätsmanagement Kindertagesstätten Verbandsgemeinde Westliche Börde

Seit 2015 tagte ein Arbeitskreis vier bis sechs Mal im Jahr. Bis auf wenige Passagen ist das Handbuch nun fertig. Darin seien Standards zu finden, nach denen nun gearbeitet werden kann. Es gibt Standards für die Leiter*innen und für die pädagogischen Fachkräfte. Andererseits betont Nicole Schliebener: „Das Handbuch ist kein feststehendes Werk. Es kann und muss immer wieder an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.“.

Auf der Grundlage des Kinderfördergesetzes (KiFöG) und des Sozialgesetzbuches habe eine jede Kommune zur Sicherung der Qualität ein Qualitätsmanagement vorzuhalten. Die Verbandsgemeinde Westliche Börde hat sich für ein Handbuch entschieden.

Im Oktober 2023 war es dann endlich soweit. Im Rahmen eines Fachtages für alle Erzieher*innen der Verbandsgemeinde Westliche Börde wurde das Handbuch präsentiert und die Erzieher*innen hatten die Möglichkeit, sich dazu auszutauschen. Darüber hinaus fand auch ein Austausch statt, was jede einzelne Einrichtung besonders macht.

Sieben Kitas – dahinter stehen sieben verschiedene Konzepte mit Angeboten. Auch das seien Kriterien, die die Qualität der Kindereinrichtungen in der Verbandsgemeinde Westliche Börde hervorheben. Gerade die unterschiedlichen Angebote dieser sieben Kitas macht den Verbandsgemeindebürgermeister Fabian Stankewitz stolz.

Die Kitas haben in Workshops ihre Arbeit dargestellt und eine Präsentation vorbereitet.

So berichtete die Kita „Rasselbande“ aus Kroppenstedt über die offene Arbeit und die Werkstatt-Pädagogik. Das Thema der Kita „Spatzennest“ aus Wulferstedt als Hengstenberg-Kita lautete: „Barfuß die Welt entdecken“. „Attraktivität mit und ohne Hausaufgaben“ – so das Thema des Hortes Ausleben. Sprachfachkraft Dana Brandt hat das Thema Links- und Rechtshänder aufgegriffen. Sie beschäftigte sich mit der Frage: "Ist Händigkeit gleich Hirnigkeit?".

Insgesamt gab es sieben Workshops, in denen intensiv gearbeitet wurde.

Wie bereits erwähnt gibt es in der Verbandsgemeinde Westliche Börde sieben kommunale Kitas, in denen rund 470 Kinder betreut werden können. Die drei Horte in Ausleben, Gröningen und Kroppenstedt können rund 160 Mädchen und Jungen nach der Schule betreuen.

Das Feedback dieses 1. Kita-Fachtages sei durchweg positiv gewesen. Daher gibt es schon jetzt die Überlegung, den Fachtag zu wiederholen, wobei noch nicht geklärt sei, ob der Fachtag jährlich oder alle zwei Jahre stattfinden soll.

Liebe Leser*innen im Folgenden finden Sie einen Ausschnitt aus dem entstandenen Handbuch, einem Kernaspekt – unser Trägerleitbild.

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