Verbandsgemeinde Westliche Börde
Die Verbandsgemeinde Westliche Börde wurde zur Stärkung des Gemeinwohls als Gebietskörperschaft aus vier benachbarten Gemeinden im Landkreis Börde am 01.01.2010 gegründet. Sie konzentriert und stärkt die Verwaltungskraft ihrer Mitgliedsgemeinden, ohne dabei deren politische Selbständigkeit aufzugeben. Zu den vier Mitgliedsgemeinden der Verbandsgemeinde Westlichen Börde gehören die Gemeinden Am Großen Bruch und Ausleben sowie die Städte Gröningen und Kroppenstedt. Die Verbandsgemeinde Westliche Börde hat einen eigenen direkt gewählten Verbandsgemeinderat und einen Verbandsgemeindebürgermeister. Die vier Mitgliedsgemeinden mit jeweils mindestens 1000 Einwohnern sind weiterhin rechtlich eigenständig. Sie haben ihre Aufgaben zum Betrieb von Kindertagesstätten, das Grundschulwesen, die kommunale Stadtwirtschaft, das Feuerwehrwesen und die Breitbandversorgung im Betreibermodell an die Verbandsgemeinde übertragen. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Mitgliedsgemeinde Gröningen. Eine Außenstelle befindet sich in der Gemeinde Am Großen Bruch im Ortsteil Hamersleben. An beiden Standorten bietet die Verbandsgemeinde Westliche Börde alle Dienstleistungen an.
Mitgliedsgemeinden
Verbandsgemeindebürgermeister
Zur Person
Fabian Stankewitz ist gelernter Bankkaufmann und hat erfolgreich das Studium zum Sparkassenbetriebswirt absolviert. Mit seiner Familie wohnt er in der Westlichen Börde in der Mitgliedsgemeinde Gröningen. Nach seiner fast zehnjährigen Tätigkeit in der Stadtsparkasse Magdeburg hat er sich 2016 für einen neuen beruflichen Weg entschieden und sich für das Amt als Verbandsgemeindebürgermeister beworben.
Ziele
Als Verbandsgemeindebürgermeister möchte Fabian Stankewitz die Gemeinden attrakiv gestalten. Dabei legt er großen Wert darauf den Leerstand von Immobilien abzubauen und Menschen für seine Gemeinden zu begeistern. Wichtig ist ihm der Dialog zwischen Bürgern und Unternehmen mit der Verbandsgemeide Westlichen Börde. Die Verwaltung versteht er als Dienstleister für Bürger, Unternehmen, Ratsmitglieder und die Bürgermeister seiner Mitgliedsgemeinden. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den politischen Vertretern der Mitgliedsgemeinden setzt er sich gemeinsam für den Erhalt der öffentlichen Einrichtungen ein und versucht neue Infrastruktur zu schaffen.