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25.04.2025

Riesenbärenklau - Gesundheitliche Gefahren an Gewässerufern

Im Bereich unserer Gemeinde wurde das Vorkommen der Pflanze Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) festgestellt.
Diese Pflanze stellt eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit dar: Ihr Pflanzensaft kann bei Berührung und gleichzeitiger Sonneneinstrahlung schwere Hautschäden verursachen, die Verbrennungen ähnlich sind.

Wir bitten die Bevölkerung dringend um Beachtung folgender Hinweise:

  • Berühren Sie unter keinen Umständen Pflanzen mit großen, weißen Blütendolden, rötlich gefleckten Stängeln und kräftig gezackten Blättern.
  • Halten Sie insbesondere Kinder und Haustiere von derartigen Pflanzen fern.
  • Bleiben Sie auf befestigten Wegen und betreten Sie Uferbereiche und Wildwuchsflächen nicht unnötig.
  • Sollten Sie unbeabsichtigt in Kontakt mit Pflanzenteilen geraten, waschen Sie die betroffenen Hautstellen umgehend gründlich mit Wasser und Seife, decken Sie diese lichtdicht ab und suchen Sie ärztliche Hilfe auf.

Der Riesenbärenklau wächst bevorzugt in Gewässernähe sowie auf brachliegenden Flächen und kann auch an beliebten Aufenthaltsorten für Badegäste und Angler auftreten.

Die Verbandsgemeinde Westliche Börde arbeitet in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und Einsatzkräften an der sicheren Beseitigung der Pflanze.

Bei weiteren Fragen oder Hinweisen auf neue Fundstellen wenden Sie sich bitte an das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Westliche Börde unter der Telefonnummer [039403 158 216] oder per E-Mail an [ordnungsamt@westlicheboerde.de].

Riesenbärenklau
Riesenbärenklau

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