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Verbandsgemeindebürgermeister

Die Verbandsgemeinde Westliche Börde wurde am 01.01.2010 gegründet. Das Amt des Verbandsgemeindebürgermeisters ist ein hauptberufliches Wahlamt mit einer Amtszeit von sieben Jahren.

Die erste Verbandsgemeindebürgermeisterin war Frau Ines Becker. Seit dem 14.01.2017 wird das Amt von Fabian Stankewitz ausgeübt. Die stellvertretende Funktion übernimmt seit dem 01.07.2017 Frau Nicole Schliebener, berufen durch den Verbandsgemeinderat.

Zur Person 

Fabian Stankewitz ist seit dem 14. Januar 2017 als Verbandsgemeindebürgermeister der Westlichen Börde tätig. Er wurde am 24. September 2023 wiedergewählt und legte am 14. Dezember 2023 seinen zweiten Amtseid ab. Die Wahl fand ohne Gegenkandidaten statt, was das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in seine Arbeit widerspiegelt. 

Geboren und aufgewachsen in der Region, lebt Fabian Stankewitz mit seiner Familie in der Mitgliedsgemeinde Gröningen. Seine berufliche Laufbahn begann er als Bankkaufmann und absolvierte erfolgreich das Studium zum Sparkassenbetriebswirt. Nach fast zehn Jahren Tätigkeit in der Stadtsparkasse Magdeburg entschied er sich 2016 für den Wechsel in die Kommunalpolitik und bewarb sich erfolgreich um das Amt des Verbandsgemeindebürgermeisters.

Unter seiner Führung hat sich die Westliche Börde kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders hervorzuheben ist sein Engagement im Bereich der Breitbandversorgung. Bereits 2017 wurden über 500 Haushalte für den Glasfaserausbau gewonnen, was die hohe Nachfrage und das Vertrauen der Bevölkerung in die digitalen Zukunftsperspektiven der Region zeigt. Seit 2024 können alle Haushalte im Verbandsgemeindegebiet einen direkten Glasfaseranschluss nutzen.

Fabian Stankewitz setzt sich für eine bürgernahe Verwaltung ein. Er betont die Bedeutung des Miteinanders der Generationen und hebt die Rolle der Vereine, insbesondere der Feuerwehren, als tragende Säulen des gesellschaftlichen Lebens hervor. Er sieht die Verwaltung als Dienstleister, der eng mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeitet, um die Region lebens- und liebenswert zu gestalten.

Ziele 

Als engagierter Bürgermeister setzt sich Fabian Stankewitz für die nachhaltige Entwicklung der Verbandsgemeinde Westliche Börde ein. Seine Schwerpunkte liegen dabei auf der Förderung von Zuzug, der Belebung des Immobilienmarktes und der Stärkung der Bürgerbeteiligung.

1. Abbau von Leerstand und Förderung von Zuzug

Ein zentrales Anliegen von Fabian Stankewitz ist die Reduzierung des Leerstands in den Mitgliedsgemeinden. Durch die Umsetzung eines Zuzugsmanagements, unterstützt durch das europäische Förderprogramm „Leader“, sollen leerstehende Gebäude vermarktet und potenzielle Investoren, insbesondere junge Familien, gewonnen werden. Dabei wird Unterstützung bei Behördengängen sowie in Schulen oder Kitas angeboten, um die Ansiedlung zu erleichtern  .

2. Förderung des Dialogs zwischen Bürgern, Unternehmen und Verwaltung

Fabian Stankewitz versteht die Verwaltung als Dienstleister für Bürger, Unternehmen, Ratsmitglieder und die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit setzt er sich gemeinsam mit den politischen Vertretern für den Erhalt öffentlicher Einrichtungen ein und strebt den Ausbau neuer Infrastrukturen an. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung des „EnergieMonitors“, der die regionale Bilanz aus Erzeugung und Verbrauch von erneuerbaren Energien in Echtzeit darstellt und somit Transparenz und Bürgerbeteiligung fördert  .

3. Stärkung der digitalen Verwaltung und Bürgernähe

Fabian Stankewitz setzt auf digitale Verwaltung, um die Services der Verbandsgemeinde Westliche Börde bürgerfreundlicher und effizienter zu gestalten. Bereits heute können Bürgerinnen und Bürger den digitalen Schadensmelder nutzen, um Anliegen direkt online zu melden. Zukünftig ist die Einführung eines Bürgerkontos geplant, über das Dienstleistungen der Verwaltung noch einfacher und transparenter abgerufen werden können.

4. Förderung von Tourismus und Freizeitangeboten

Fabian Stankewitz möchte die Westliche Börde als attraktiven Lebens- und Aufenthaltsort weiter stärken. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau der Radinfrastruktur, insbesondere des Boderadwegs, um die Region für Radtouristen und Familien noch attraktiver zu machen. Durch gut ausgebaute Radwege, sichere Verbindungen zwischen den Gemeinden und passende Freizeitangebote sollen sowohl Besucher als auch neue Einwohner die landschaftliche Vielfalt und die Sehenswürdigkeiten der Westlichen Börde erleben können.

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