Sprungziele
Seiteninhalt

Reithufenstadt Kroppenstedt

Die Reithufenstadt Kroppenstedt bietet mit ihrer Geschichte und Sehenswürdigkeiten einen ganz besonderen Anziehungspunkt für Touristen. Das Städtchen am südwestlichen Rand der Magdeburger Börde gelegen und in unmittelbarer Nähe zum Harzvorland ist ideal über die Bundesstraße B81 und die Landstraße L66 zu erreichen. Besonders oft wird die Stadt durch Touristen auf dem Weg in die größeren Kulturzentren im Harz, wie z.B. Wernigerode, Blankenburg, Halberstadt und Quedlinburg, besucht. Auch die Anbindung über das Bundes- und Landstraßennetz an die Bundesautobahn A2 und A14 in Richtung Magdeburg und an die A36 (ehemals B6n) über Aschersleben oder Quedlinburg ist in nur wenigen Fahrminuten erreichbar.

historisches Ensemble in der Stadt Kroppenstedt
historisches Ensemble in der Stadt Kroppenstedt

Historie und Sehenswürdigkeiten

Mit der bis heute noch gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigung und den zwei noch vorhandenen Stadttürmen verrät die im Jahr 934 erstmals urkundlich erwähnte Stadt nur einen Bruchteil ihrer interessanten Historie. Bekannt wurde der Ort durch die Kroppenstedter Reiter, die 350 Jahre lang den jeweiligen Landesfürsten dienten und auch im benachbarten Gröninger Schloss zu Hofdiensten herangezogen wurden.

Den Kroppenstedter Reitern wurden für ihre Dienste Ackerflächen verliehen, die als sogenannte „Reithufen“ bis heute prägend für Kroppenstedt sind. Nach der Auflösung der Reiterdienste im Jahr 1727 wurde der Acker unter den Kroppenstedter Bauern verlost.

Heute wird der Reithufenacker von einem Reithufenkollatorenkollegium, dem drei Vertreter der Stadt und drei Vertreter der Kirche angehören, ehrenamtlich verwaltet. Sollte einmal eine Reithufe frei werden, findet die öffentliche Verlosung anlässlich des jährlich am 3. Oktober stattfindenden Freikreuzfestes statt.

Martinikirche Stadt Kroppenstedt
Martinikirche Stadt Kroppenstedt

Zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die geschichtsträchtige Martinikirche, das überaus sehenswerte Heimatmuseum, das Rathaus mit den noch heute erhaltenen und zu besichtigenden Gefängniszellen, das alte Stadtarchiv sowie das historische Standesamt.

Rathaus Stadt Kroppenstedt
Rathaus Stadt Kroppenstedt

Das 4,40 m hohe Freikreuzdenkmal ist ein Symbol für Städtefreiheit und den damit verbundenen 19 Kroppenstedter Privilegien.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Stadt Kroppenstedt ist gemessen an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ein Auspendlerort. Die Anzahl der Beschäftigten unterliegt Schwankungen. Ein Trend ist aktuell nicht erkennbar.

 

Beschäftigte am Arbeitsort

Beschäftigte am Wohnort

Pendlersaldo

  insgesamt

Einpendler

insgesamt

Auspendler

 


30.06.2015

354 222 570 438 -216

30.06.2016

370 233 565 428 -195

30.06.2018

369 243 572 446 -203
30.06.2019 333 228 548 444 -216
30.06.2020 327 225 531 428 -203
30.06.2021
335
229
535
431
-202
30.06.2022
316
215
533
433
-218

Quelle: Pendlerströme der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Kroppenstedt Frühjahr 2021 © Denise Walkhoff
Kroppenstedt Frühjahr 2021 © Denise Walkhoff

Neben der Grundschule „Am Freikreuz“ und der Kindertagesstätte „Rasselbande“ verfügt Kroppenstedt über eine Arzt – und Zahnarztpraxis, eine Praxis für Physiotherapie sowie eine Apotheke. Eine Landgaststätte, zwei Pensionen, Einkaufsmöglichkeiten sowie zahlreiche Unternehmen, wie beispielsweise die Kroppenstedter Ölmühle, eine Spedition, ein Kohle – und Brennstoffhandel, Friseure sowie Betriebe in den Bereichen Heizung /Sanitär, Maler – und Elektroarbeiten, Baubegewerk und Dachdecker, Tankanlagenbau und Landwirtschaft, zeugen von einer guten Infrastruktur.

Gewerbegebiet Stadt Kroppenstedt mit Logistik, Landwirtschaft uvm.
Gewerbegebiet Stadt Kroppenstedt mit Logistik, Landwirtschaft uvm.


Immobilienmarkt Stadt Kroppenstedt

Unternehmen in der Stadt Kroppenstedt














zum vollständigen Unternehmensverzeichnis der Westlichen Börde

Veranstaltungen in Kroppenstedt















zum Veranstaltungskalender der Westlichen Börde

Seite zurück Nach oben