Runder Tisch der Medizin - Stadt Gröningen
Projekt "Edelhof Gröningen" - Entwicklung eines Wohnquartiers
Die Stadt Gröningen hat bereits im ISEK einen Schwerpunkt auf die Gesamtentwicklung des Areals "Edelhof" mit Umfeld gelegt. Nach vielen Jahren ohne erkennbare Ideen und Fortschritte konkretisiert sich das Projekt fast täglich mehr. Im letzten Sitzungsblock der Stadt Gröningen wurde der Beschluss gefasst, die Fläche eines ehemaligen Möbelgeschäftes anzukaufen, um die vorhandene Bebauung zurückzubauen. An dieser Stelle soll ein Eigenheimgebiet entwickelt werden. Dieses Projekt passt in die Gesamtstrategie "Innenraumverdichtung" der Verbandsgemeinde Westliche Börde, um den kostbaren Bördeboden durch Nutzung von Brachflächen in den Ortslagen vor weiterer Versiegelung zu schützen und um die Zentren der Gemeinden und Städte wieder attraktiver zu gestalten. In der alten Bausubstanz im Areal "Edelhof" ist die Neueröffnung einer Kindertagesstätte mit einem Kinderhotel ( Erweiterung der Öffnungszeiten auf ggf. 24h pro Tag ) in Trägerschaft der Diakonie angedacht. Des Weiteren plant die Diakonie die Möglichkeit zum "neuen wohnen". Diese besondere Wohnform lässt es zu, dass ein normales Mehrfamilienhaus zum Haus der Begegnung mit Wohnküche und der Möglichkeit zum Abruf von Pflegedienstleistungen aus dem eigenen Wohnquartier wird. Gemeinsam mit dem Investor sucht die Stadt Gröningen für dieses besondere Wohnquartier auf fast 20.000qm weitere Firmen und Partner, welche mit Ideen, Ladenkonzepten oder Praxisräumen Teil dieses neuen Wohnquartiers werden wollen.
Projekt "Rückbau Kirchstr. 2 und 3 in Großalsleben" - Entwicklung eines neuen Zentrums
An die Stadt Gröningen ist im Mai 2018 ein Vorhabenträger herangetreten, der in Großalsleben die Eröffnung einer Praxis für Allgemeinmedizin im Jahr 2020 beabsichtigt. Auch hier hat die Stadt Gröningen das Gesamtkonzept der Innenraumverdichtung aufgenommen, um im Stadtkern von Großalsleben Brachflächen einer neuen und attraktiven Nutzung zuzuführen. Die Idee sich in der Innenstadt von Großalsleben anzusiedeln hat den Vorhabenträger schnell durch die gute Anbindung an den ÖPNV und das historische Umfeld überzeugt. In einigen Gesprächen zwischen der Stadt Gröningen und dem Vorhabenträger sind Ideen zur Ansiedlung weiterer Partner der "Daseinsvorsorge" gewachsen. Somit plant der Landkreis Börde, den aktuell in Krottorf stationierten Rettungsdienst nach Großalsleben umzusiedeln, da von diesem Standort die Hilfs- und Rettungsfristen besser garantiert werden können. Die Ansiedlung eines Nahversorgers im Bereich wäre für die Stadt Großalsleben ein wichtiger Schritt.
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